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Kreuzinnervation Hierunter versteht man die teilweise oder vollständige sensible und/oder motorische Innervation von sensiblen Feldern oder Muskeln durch andere Nerven. Das hat klinische Bedeutung vor allem dann, wenn ein Nerv teilweise oder vollständig verletzt ist (z.B. durchtrennt) und im typischen Versorgungsgebiet des verletzten Nerven keinerlei Defizite festzustellen sind. Derartige Beobachtungen wurden oft, aber nicht nur bei kriegsverletzten Soldaten gemacht. Frühe Beobachtungen wurden von Goldmann 1893 und 1906, Auerbach und Brodnitz 1910, Halipré 1917, Murphey et al. 1946, Clifton 1948, Rowntree 1949, Kind 1951 Marinacci 1964 sowie Marinacci & Hogen 1965 (zit. sämtlich nach Sunderland 1968, S. 750-752) vor allem bei Verletzungen des N. medianus udn des N. ulnaris beschrieben. |
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